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Erweiterung mit Neubauten und Sanierung des Altbaus, Wagerenhof in Uster
"Die Luft ist voll vom Duft der Lindenblüten, Schwalben fliegen im Sonnenschein ab und zu, und Amseln singen ihr altes Lied. Ein solches Haus muss wohnlich, freundlich und sauber sein, viel Raum zu Arbeit und Spiel, viel Sonne und frische Luft haben." Diese Worte aus den Anfängen der Stiftung Wagerenhof umschreiben den Anspruch an den Gründungsbau der Anlage, über hundert Jahre später behauptet sich dieser kräftige Bau immer noch im Zentrum der Anlage, jedoch umgeben von einer Schar satellitenartig gruppierter Erweiterungsbauten, die ein heterogenes bauliches Umfeld erzeugen. Dass nicht alle Bauten städtebaulichen Anliegen gerecht werden, liegt in der Natur der Dinge und es bleibt offensichtlich, dass einzelne Teile der Anlage eine gewisse Unverbindlichkeit ausstrahlen. Unser konzeptioneller Ansatz hat zum Ziel, die Baustruktur unter Einbezug des Aussenraums zu stärken, ohne dass der "Dörflicharakter" verloren geht. Als wichtige Kritereien erscheinen uns eine klare bauliche Präsenz der Neubauten, der räumliche Dialog mit den Nachbarbauten und eine gestalterische Aufwertung datwischen. Die innere Gebäudeorganisation orientiert sich dabei am agoischen Ziel eines abwechslungsreichen, stimmungsvollen Innenraums zur Unterstützuung des sozialen Lebens miteinander.

Arbeitsgemeinschaft mit Soliman Zurkirchen Architekten BSA und Allreal AG, Zürich

Visualisierungen: indievisual, Zürich